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Bases pratiques soins/éducation - FORAV4
FORAV4
Prise en charge et stimulation de clients 2 (EDUC2)
Auxiliaire de vie - adultes
Diplôme d'aptitude professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
1
1
Der/die Auszubildende ist in der Lage, anhand des in der Schule erlernten Basiswissens, Emotionen der Adressaten zu erkennen, zu unterscheiden und situationsangepasst zu reagieren.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Der/die Auszubildende ordnet die unterschiedlichen Emotionen der Adressaten den dazugehörigen Ausdrucksweisen zu.
Er/sie reagiert situationsangepasst und bietet den Adressaten potenzielle/entsprechende Handlungsmöglichkeiten an.
Er/sie kann empathisch auf das emotionale Empfinden von Adressaten eingehen, indem er/sie die Methode des aktiven Zuhörens anwendet.
Sockel
Seine/ihre Reflexionen sind nachvollziehbar und er/sie handelt weitestgehend situationsangepasst.
Die Etappen des aktiven Zuhörens werden in Bezug zu der emotionalen Entwicklung respektiert und die Umsetzung ist passend.
2
2
Der/die Auszubildende ist in der Lage, anhand des in der Schule erlernten Basiswissens, soziale Kompetenzen der Adressaten einzuschätzen und passende Handlungsalternativen vorzuschlagen.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Der/die Auszubildende kann das soziale Verhalten der Adressaten beobachten und dokumentieren.
Er/sie kann einschätzen, ob das beobachtete Verhalten der Adressaten an die soziale Situation angepasst ist und kann ihnen mögliche/notwendige Handlungsalternativen vorschlagen und ggf. umsetzen.
Er/sie wendet Möglichkeiten an, um die Sozialentwicklung der Adressaten optimal zu unterstützen und zu begleiten.
Sockel
Seine/ihre Reflexionen sind nachvollziehbar und seine Handlungsalternativen kohärent und umsetzbar.
Die Einschätzungen der Sozialkompetenzen der Adressaten ist nachvollziehbar und die offensichtlichsten Beobachtungsmerkmale der Sozialentwicklung wurden erkannt.
Die angebotenen Handlungsalternativen sind kohärent und passend ausgewählt.
Die angewendeten Möglichkeiten sind verständlich und passend.
3
3
Der/ die Auszubildende ist in der Lage die Adressaten bei der Bewältigung von Konflikten zu begleiten und passende Verhaltensweisen anzubieten.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/sie berücksichtigt bei der Bewältigung der Konfliktsituation folgende Schritte:
  • Erkennen und Benennen des Konflikts
  • Definieren des Konflikts
  • Sammeln von Lösungsvorschlägen
  • Entscheiden für einen Lösungsweg
  • Festlegen der Beiträge der Beteiligten zur Lösung
  • Bewerten der Lösung
Er/sie schlägt passende Lösungsvarianten an.
Sockel
Bei der Bewältigung der Konfliktsituation sind die angewandten Schritte passend gewählt und nachvollziehbar.
Die Lösungsvarianten sind mehrheitlich passend gewählt.
4
4
Der/die Auszubildende ist in der Lage Transitionen und deren Wirkung auf die Adressaten zu reflektieren und zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/sie reflektiert die Aufgaben einer pädagogischen Fachkraft in Bezug auf die Zusammenarbeit mit Erziehungsberechtigten und weiteren Kooperationspartnern bei der Eingewöhnung, bei Gruppen- oder Aktivitätenwechsel und beim Verabschieden.
Er/sie handelt situationsangepasst. .
Sockel
Er/sie benennt jeweils mindestens 2 Aufgaben, die eine pädagogische Fachkraft in Bezug auf die Erziehungsberechtigten und externe Kooperationspartner hat, bei der Eingewöhnung, bei Gruppenwechsel und beim Verabschieden.
Seine Handlungen sind weitestgehend situationsangepasst
5
5
Der/die Auszubildende ist in der Lage non-formale Bildungsgelegenheiten in Alltagssituationen zu erkennen und den Adressaten bei seinem Lernprozess altersgerecht zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie erkennt die Interessen, die Neugier und die Begeisterung der Adressaten als potenziellen Lernprozess.
Er/sie kann seine/ihre Zielgruppe bei Lernprozessen, die im Alltag stattfinden, begleiten.
Er/sie kann Lernprozesse anhand der folgenden Punkte altersgerecht begleiten und unterstützen:
  • Lernerfahrungen der Adressaten beobachten
  • Fortschritte der Adressaten wahrnehmen
  • Handlungen der Adressaten beobachten und verbalisieren
  • Erfolge der Adressaten wahrnehmen und anerkennen
  • Seine Rolle als Ko-Konstrukteur reflektieren.
Sockel
Er/sie beschreibt in eigenen Worten die Ausgangslage für Bildungsprozesse.
Er/sie begleitet die/den Adressaten weitgehend situationsangepasst.
Er/sie begleitet seine/ihre Zielgruppe situationsangepasst in ihrem/ihren Bildungsprozessen und baut jeweils mindestens 3 der genannten Begleit- und Unterstützungsmöglichkeiten ein.
6
6
Der/die Auszubildende ist in der Lage die Relevanz des autonomen Handelns der Adressaten im Alltag zu verstehen und sie in der Entwicklung ihrer Autonomie zu begleiten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie versteht die Rolle der sozialpädagogischen Fachkraft in der Unterstützung des autonomen Handelns der Adressaten im Alltag und fördert deren Autonomie unter Berücksichtigung folgender Aspekte:
  • Beobachten, Vertrauen aufbauen und Begleiten
  • Vielfältige Angebote zum Selbstentdecken, Spielen und Experimentieren bieten
  • Wünsche und Interessen der Adressaten wahrnehmen und einbinden
  • Angepasste Unterstützungsmethoden anbieten
  • Angepasste Räume und Material wählen.
Sockel
Seine/ihre Handlungsschritte zur Förderung des autonomen Handelns der Adressaten sind weitgehend angepasst.
7
7
Der/die Auszubildende ist in der Lage sein Handeln in einer geplanten Aktivität kohärent mit den Prinzipien des Konzepts der Institution und der beschriebenen Adressatengruppe zu begründen.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie beschreibt den Verlauf der geplanten Aktivität anhand von drei Phasen:
  • Einstieg
  • Hauptphase
  • Abschluss
Er/sie argumentiert in seinen Worten und mit konkreten Beispielen, inwiefern die geplante Aktivität zu dem beschriebenen Konzept und der beschriebenen Adressatengruppe passt.
Er/sie erarbeitet und begründet zu den jeweiligen Phasen passende und hilfreiche Handlungsalternativen.
Sockel
Die Erklärungen sind weitestgehend korrekt und ergeben Sinn.
Er/sie nennt sowohl für das Konzept als auch für die Adressatengruppe, ein sinnvolles Argument und ein konkretes Beispiel.
Er/sie erarbeitet zu jeder Phase mindestens eine sinnvolle Handlungsalternative.