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Praktische Ausbildung im Ausbildungsbetrieb 2 - FORSF2
FORSF2
Introduction dans les bases de l’accompagnement quotidien (ACCOM)
Assistant d'accompagnement au quotidien
Certificat de capacité professionnelle
Arbeitsprobe / Arbeitsaufgabe, Betrieblicher Auftrag, Fachgespräch, Gesprächssimulation, Modulbegleitende Kompetenzfeststellung, Portfolio, Präsentation, Schriftliche Aufgabe
Bewertungstabelle für die Module im Unternehmen
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Beispiele von Pflegemaßnahmen mit den Schwerpunkten “Haut- und Körperpflege im Bett“; „An- und Ausziehen in spezifischen Situationen“, „ Ausscheidungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“ oder „ Essen und Trinken“ in seinem/ihrem Berichtsheft zu dokumentieren, die er/sie im Betrieb beobachten oder durchführen konnte.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie dokumentiert drei verschiedene Pflegemaßnahmen im Berichtsheft und gibt jeweils den passenden Schwerpunkt an: “Haut- und Körperpflege im Bett“; „An- und Ausziehen in spezifischen Situationen“ „Ausscheidungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen“ „Essen und Trinken“ Er/sie gibt an, ob diese Pflegemaßnahme selbst ausgeführt oder beobachtet wurde.
Er/sie notiert in Stichwörtern die Etappen der Durchführung.
Er/sie notiert die Sicherheitsregeln, die eingehalten wurden.
Er/sie notiert die Hygieneregeln, die eingehalten wurden.
Er/sie notiert die Regeln der Ergonomie, die eingehalten wurden.
Sockel
Die drei Dokumentationen werden verfasst und es wird angegeben, um welchen Schwerpunkt es sich handelt.
Es ist ersichtlich, ob diese Pflegemaßnahme selbst durchgeführt oder beobachtet wurde.
Die wichtigsten Etappen werden notiert.
Die wichtigsten Regeln der Sicherheit, Hygiene und Ergonomie sind aufgezählt.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Angebote zur Freizeitgestaltung/ /pädagogischen Begleitung im Alltag zu dokumentieren, die er/sie im Betrieb während des zweiten Semesters beobachten oder durchführen konnte.
Maximale Punktzahl: 6
Indikatoren
Er/sie dokumentiert drei verschiedene Angebote im Berichtsheft und gibt es jeweiligen Schwerpunkt an:
  • Angebote zur Freizeitgestaltung
  • Angebote zur pädagogischen Begleitung im Alltag
Er/sie gibt an, ob diese Angebote selbst durchgeführt oder beobachtet wurden.
Er/sie hält den Ablauf des Angebotes in Stichwörtern fest.
Er/sie notiert welche Regeln der Hygiene, Sicherheit und Ergonomie eingehalten wurden.
Sockel
Für jedes der drei Angebote wird der Ablauf weitgehend vollständig festgehalten.
Die wichtigsten Regeln der Hygiene, Sicherheit und Ergonomie werden notiert.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage seine/ihre Kommunikation an die Bedürfnisse der Adressaten anzupassen, indem er/sie komplexere Grundbegriffe des alltäglichen Lebens in zwei der drei Landessprechen verstehen und ausdrücken kann.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Er/sie kann die wichtigsten Grundbegriffe des alltäglichen Lebens in zwei der drei Landessprachen in der Arbeit mit den Adressaten verstehen und in der eigenen Kommunikation benutzen ( Eine der Sprachen muss Luxemburgisch sein):
  • Alles rund um Mahlzeiten
  • Alles rund um den Haushalt
  • Alles rund um die Freizeitgestaltung
  • Einfache Begriffe in Zusammenhang mit der Hilfestellung im Pflegebereich (inklusive Benennung der Körperteile und Emotionen)
Er/sie kann die Grundbegriffe in einfachen Gesprächen mit den Adressaten anwenden.
Bei Bedarf greift er/sie auf das KOMGI-Lexikon zurück.
Sockel
Er/sie versteht die wichtigsten Grundbegriffe und kann sie weitgehend selbst benutzen und in seine Kommunikation einbauen.
Er/sie wendet die gelernten Grundbegriffe weitgehend in den Gesprächen an.
Bei Bedarf kann er/sie im KOMGI-Lexikon nachschauen, wenn er /sie einen Grundbegriff nicht kennt und das richtige Wort finden.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage das Konzept der vollständigen Handlung auf seine/ihre Arbeit im Ausbildungsbetrieb umzusetzen.
Maximale Punktzahl: 18
Indikatoren
Er/sie kann im Berichtsheft 3 Beispiele geben, wie das Konzept der vollständigen Handlung in der alltäglichen Arbeit umgesetzt wird.
Bei jedem Beispiel wird ersichtlich, welche Arbeitsschritte zu welcher Etappe gehören.
Sockel
Es werden mindestens 2 passende Beispiele gegeben.
Die Zuordnung ist weitgehend korrekt.
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Der/die Auszubildende ist in der Lage drei Beobachtungen eines Adressaten auf der Ausbildungsstelle in einer konkreten Situation durchzuführen und die Ergebnisse im Berichtsheft des zweiten Semesters schriftlich festzuhalten.
Maximale Punktzahl: 12
Indikatoren
Drei Beobachtungen werden durchgeführt und im Berichtsheft des zweiten Semesters verschriftlicht.
Die Beschreibung enthält Angaben, was gesehen wurde, ohne die Beobachtung zu interpretieren.
Die Sprache ist neutral, d.h. nicht wertend.
Er/sie kann erklären, warum es wichtig ist, Adressaten in verschiedenen Situationen zu beobachten.
Er/sie kann eine schriftliche Dokumentation anfertigen oder ausfüllen.
Sockel
Mindestens zwei der drei Beobachtungen sind vollständig durchgeführt und verschriftlicht.
Die Beschreibung enthält die wichtigsten Angaben und es wird versucht, nicht zu interpretieren.
Die Sprache ist weitgehend neutral.
Die Erklärungen sind weitgehend verständlich und ergeben Sinn.
Die wichtigsten Informationen wurden festgehalten oder angekreuzt.